Referral

Aus VMS1 Tutorial

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Als Referral bezeichnet man im Paid4 Bereich einen neu angemeldeten Benutzer, der durch einen bereits angemeldeten Benutzer geworben wurde.

Inhaltsverzeichnis

Wortherkunft

Das Wort Referral kommt aus dem Englischen und bedeutet: "Empfehlung". Es wird häufig abgekürzt mit "Ref".

Funktionsweise

Der sogenannte "Werber" wirbt ein neues Mitglied bzw. empfiehlt diesem ein bestimmtes Angebot. Nimmt dieser das Angebot an (meist eine Anmeldung auf einer Loseseite), wird er zu dessen Referral. Damit der Dienst, bei dem sich der neue User anmeldet, diesen einem Werber zuordnen kann, werden "Ref-Links" verwendet.

Häufig stellen Seiten ihren Usern solch einen Link in Verbindung mit ansprechenden Werbemitteln zur Verfügung, bspw. demo:/intern/werbemittel.

In dem Link

http://www.vms-tutorial.de/vms/?ref=1

ist der für das Ref-Programm entscheidende Teil "ref=1". Die 1 wird entsprechend durch die User ID des Werbers ersetzt. Soll diese Zuweisung weiter bestehen, obwohl der potentielle Ref zwischendurch die Seite verlassen hat, muss diese Information in einem Cookie abgelegt werden. Dies kann der Werber allerdings nicht beeinflussen. Darüber, ob und in welcher Art solche Maßnahmen ergriffen werden, gibt der Webseitenbetreiber Auskunft.

Im Anmeldeformular der Seite kann der neue Benutzer nun prüfen, ob seinem Account ein Werber zugeordnet wird.

http://www.vms-tutorial.de/vms/?content=/intern/anmelden (kein Werber)

http://www.vms-tutorial.de/vms/?content=/intern/anmelden&ref=1 (Werber: 1)

Nutzen

Ein Werber bekommt häufig einen Anteil des Umsatzes seiner Refs, unter Umständen auch über mehrere Ref-Ebenen hinweg. Wie so eine Liste von Refs über mehrere Ebenen aussehen kann, sieht man auf der Demoseite: demo:/konto/refuebersicht. Die Gesamtheit aller Refs in allen Ebenen wird als "Downline" bezeichnet.

Der Werber kann, um die Refs in seiner Downline aktiv zu halten und zu motivieren, diese wiederum an dem Ref-Verdienst, den er erhält, Prozentual beteiligen. Dieser Anteil wird als "Refback" bezeichnet ("back" engl. für "zurück").

Rechenbeispiel

  • Der Ref R1 in der 1. Ebene von Werber W macht einen Tagesumsatz von 1.000 Klammlosen.
  • W wird daran mit 8% beteiligt, bekommt also 80 Lose gutgeschrieben (diese Lose werden nicht vom Konto des Refs abgezogen, sondern der Webseitenbetreiber beteiligt die Werber an den Umsätzen, daher kommen sie direkt von der Seite).
  • R1 erhält 20% Refback von W, also werden W 16 Lose abgezogen und R1 diese 16 Lose gutgeschrieben.
  • Damit hat W trotzdem noch 64 Lose "verdient".

Auf diese Art kann man mit einer Downline nur durch die Aktivität der Refs verdienen, ohne selbst aktiv werden zu müssen.

Risiko für den Betreiber

Der Betreiber einer Seite muss diese Vergütungen genau kalkulieren, da durch mehrere Ebenen mehrere User an den Umsätzen eines Einzelnen beteiligt werden. Das jeweils eingestellte Refback ist allerdings für den Betreiber irrelevant, da es direkt vom Werber an den Ref gezahlt wird.

Rechenbeispiel

  • Ein Seitenbetreiber hat 3 Refebenen mit 8, 3 und 1 % eingestellt
  • Ein User macht 1.000 Lose Umsatz
  • Der Seitenbetreiber muss nun dem direkten Werber des Users 80 Lose zahlen, dessen Werber bekommt 30 Lose und der Werber des Werbers des Werbers bekommt noch 10 Lose.
  • Damit führen 1.000 Lose Umsatz eines Users zu 120 Losen Ausgaben für den Seitenbetreiber.

Damit diese Rechnung für den Betreiber kein Verlustgeschäft wird, muss er von den 1.000 Losen Umsatz mind. 120 Lose Gewinn gemacht haben. Dies wird üblichweise durch die Einstellungen der Betreibergebühr an Slots und im Forced-Klickbereich reguliert. Im Beispiel entspräche das einer minimalen Betreibergebühr von 12%.


siehe auch: Refschleife

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